„Nein danke, wir haben schon einen Exklusivvertrag mit einem anderen Personaldienstleister und können das mit euch aktuell nicht ausprobieren.“
Ein Satz, den wir in der Neuansprache immer wieder hören.
Bei uns ist keines unserer über 1.300 Partnerunternehmen an einen Exklusivvertrag gebunden.
Zu Beginn meiner Arbeit bei Workwise dachte ich als Account Manager oft, dass der Exklusivvertrag der heilige Gral der Zusammenarbeit ist. Das Commitment, welches man dadurch erzeugt ist, zugegebenermaßen, für die Zusammenarbeit auch ein Jackpot. Schließlich knebelt man die jeweils andere Partei damit fest an sich, sodass man sich keine Sorgen vor den Mitbewerbern machen muss und sich entspannt zurücklehnen kann.
Ich halte das nicht mehr für zeitgemäß. Meiner Erfahrung nach sollte Commitment aus einer transparenten und ehrlichen Beziehung heraus entstehen. Aus einer Beziehung heraus, die beiden Seiten Mehrwert schafft. Aus einer Beziehung in der keine Partei an die andere geknebelt wird.
Commitment kann man dann auf Augenhöhe fordern und man kann die Zusammenarbeit beenden, wenn das Commitment nicht mehr gegeben ist. Das ist nur fair, für beide Seiten besser und nachvollziehbar.
Wir ermöglichen unseren Partnerunternehmen, dass sie sich auf ihren eigentlichen Unternehmenszweck konzentrieren können, weil sie wissen, dass ihr Recruiting bei uns in den richtigen Händen ist, wir uns wirklich für ihre Entwicklung interessieren und dafür persönlich verantwortlich fühlen.
Mir gefällt dieser Satz hier tausendmal besser:
„Nein, danke wir decken unseren Bedarf schon vollständig über unseren Partner Workwise und haben ehrlich gesagt keine Notwendigkeit das zu ändern :)“
Mit Sicherheit sagt das noch nicht jedes unserer Partnerunternehmen und bis dahin ist es auch noch ein weiter Weg. Unser Team strebt allerdings täglich danach, dass das irgendwann der Fall sein wird.